Allgemeine Reiseinformationen
Reisen in Nepal
Nepal ist trotz seiner wunderbaren Landschaft und dem schon lange etablierten Tourismus, zu den Entwicklungsländern zu zählen. Reisen in diesen Regionen bieten viele spannende Erlebnisse und Erfahrungen, können aber auch eine Herausforderung sein – es läuft nicht immer alles „schweizerisch“ ab. Mit Unvorhergesehenem, Ungeplantem und Verzögerungen muss gerechnet werden.
Flugabsagen / Flugverschiebungen
Die meisten Inlandflüge in Nepal sind Sichtflüge, welche nur bei gutem Wetter durchgeführt werden können. Schlechte Sichtverhältnisse, Niederschläge, starke Winde etc. können diese Flüge ausfallen lassen. In so einem Fall suchen wir die beste Lösung und passen das Programm an.
Begrüssen
Namaste! (übersetzt: Verbeugung zu dir) Mit vor der Brust zusammengelegten Handflächen und leichter Verbeugung.
Verhalten und Kleidung
Konflikte werde nicht oder nur selten offen ausgetragen. Ein Lächeln öffnet viele Türen.
Die linke Hand, Füsse und Schuhe sind unrein.
Empfindungen werden nicht offen zur Schau gestellt. Schmerzäusserung ist eine Harmoniestörung, Leid (von anderen) wird ignoriert und (von einem selbst) lächelnd ertragen.
Tabu für Frauen sind: Shorts, Tops, freizügige Kleidung
Tabu für Männer: nackter Oberkörper
Sensibler Bereich für die religiöse Verunreinigung ist die Küche. Keine Kochutensilien anfassen, während gekocht wird. In hochkastigen Hinduhaushalten darf die Küche nicht betreten werden. Vor dem Fotografieren fragen.
Den Gebrauch von Taschentücher kennen die Nepali nicht. Das schmutzige Taschentuch wieder in der Tasche zu versorgen, ist für sie unvorstellbar und eklig.
Essen
Der grösste Teil der Bevölkerung isst zwei Mal am Tag Dhal Bhat (Reis, Linsen, Curry). Oft wird zum Frühstück nur eine Tasse Tee getrunken. Zwischen 10:00 und 11:00 wird das erste Dhal Bhat gegessen. Um ca. 14:00 gibt es einen kleinen Snack (Nudelsuppe oder ähnliches). Um ca. 19:00 gibt es das zweite Mal Dhal Bhat.
Auf dem Trekking werden wir immer wieder erleben, dass die Träger um die Mittagszeit früher hungrig sind als wir – weil es ihrer Gewohnheit entspricht, das Mittagessen früher einzunehmen. Es heisst, gegenseitig Rücksicht zu nehmen.
Am Mittag und Abend essen die Träger und zum Teil auch unser Guide später als wir. Zuerst werden die Touristen bekocht und anschliessend die Einheimischen. Diese essen oft mit der Hand und bevorzugen es, ohne beobachtende Touristenaugen essen zu können.
Am letzten Abend des Trekkings werden wir eine kleine Abschiedsfeier machen. Wir essen gemeinsam und laden die Crew zu einem Getränk ein. Anschliessend werden sie ihr Trinkgeld erhalten.
Währung / Geld wechseln
Die Nepalesische Rupie wird in Deutschland und in der Schweiz nicht gehandelt.
1 CHF = 109.15 NR
1 Euro = 129.4 NR (Stand 11. April 2018)
In der Nähe unsere Unterkunft hat es mehrere Wechselstuben. Ich empfehle, nicht am Flughafen Geld zu wechseln. Beim Kauf der Währung ist in Nepal zum Teil die Vorlage des Passes erforderlich.
Mit der Kreditkarte kann nur in teuren Hotels und Läden bezahlt werden und dies nur in grösseren Städten. In Kathmandu kann mit der Kreditkarte an Automaten Geld bezogen werden.
Trinkgeld
Die Stundenlöhne sind im Dienstleistungsbereich oft sehr niedrig. Die Nepalesen sind auf Trinkgeld angewiesen.
Trinkgeld sollte immer dann gegeben werden, wenn man gut bedient wurde. Bettelnden Kindern grundsätzlich nichts geben. Am Ende des Trekkings können wir gemeinsam besprechen, wieviel Trinkgeld wir der Crew geben möchten.
Das Trinkgeld kann in Euro oder USD bezahlt werden. Dazu bitte genügend kleine Scheine mit auf das Trekking nehmen.
Visum
Beim Einreisen am Tribhuvan International Airport in Kathmandu, das ausgefüllte Visum (mit Foto) und 50 USD oder ca. 45 Euro bereithalten.
The great trip in Nepal!
Krishna and Keshar are both excellent, knowledgeable guides who have a real concern for the people and the environment. They are organized and attentive to their guest’s needs and desires. Could not have spent time with more nicer people..…
wish them all the best!
It was amazing going to the other side of the world with Fair Step Trekking. Our guide Tashi was incredibly helpful. When my daughter got sick, he carried her through the mountain the whole day. We couldn’t ask for more.